Ernst Fischer (* 3. korrik 1899 ne Komotau, Böhmen; † 31. korrik 1972 ne Deutschfeistritz, Steiermark) ka qene nje shkrimtar austriak dhe politikan (KPÖ). Si autor ai perdorte edhe pseudonyme Peter Wieden, F. Ernst, W. Peter dhe P.(ierre) Vidal. Si politikan ai ka qene nje qeverine provizore te Renner 1945 si Sekretar shteti (nje funksion i krahasueshme me ate te nje ministri te sotem) dhe deri me 1959 Abgeordneter ne Keshillin Nacional (dhoma e larte e parlamentit).

Biografia Redakto

Ernst Fischer lindi si i biri i nje Obersti(kolonel) te Perandorise Austro-hungareze dhe mesuse per Mathematik dhe Geometrie pershkruese ne shkollen ushtarake Josef Fischer dhe i gruas se tij Agnes, me mbiemer vajzerie Planner von Wildinghof, dhe kishte nje vella Otto (1901–1980) dhe nje moter Agnes (1905–1929). Ai u rrit ne Graz , ku me 1914 u perjashtua per shkak te poezive „pornografike“ nga Realgymnasium dhe e perfundoi shkollimin e tij me 1917 si i jashtem me „Kriegsmatura“ .

Vepra Redakto

  • Krise der Jugend. Essay. Hess & Co, Wien/Leipzig 1931.
  • Der Arbeitermord von Kemerowo. Unter dem Pseudonym P. Wieden. Hartenstein, Leipzig 1932
    Der Arbeitermord von Kemerowo. Die verbrecherische Tätigkeit der Trotzkisten. Ausgabe unter seinem Namen. Verlag Freie Schweiz, Zürich 1937.
    (Anti-trotzkistische Propagandaschrift.)
  • Freiheit und Diktatur. Prometheus, Basel 1934 [1]
  • Für oder gegen die Einheitsfront. Éditions Prométhée, Strasbourg 1936.
  • Schutzbundkämpfer erzählen vom Februar 1934. Verlagsgenossenschaft Ausländischer Arbeiter in der UdSSR, Moskau 1936.
  • Vernichtet die Trotzkisten. Éditions Promeéthée, Strasbourg 1937
  • Die neuen Menschenrechte. Die Verfassung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken. Verlag Freie Schweiz, Basel 1937.
  • Die faschistische Rassentheorie. Verlag für fremdsprachige Literatur, Moskau 1943.
  • Über philosophische Grundlagen der deutschen Staatsumwälzung. Oprecht, Zürich 1943.
  • Adolf Hitler – der Fluch Deutschlands. Tipografija „Iskra revoljucii“ Moskau 1943.
  • Heimat Österreich. Free Austrian Movement in Great Britain, London um 1944.
  • The rebirth of my country. A series of broadcasts on Austria over Moscow Radio. Mit einem Vorwort von Wilhelm von Scholz. Übersetzung von S. L. Salzedo. Verlag Austrian Centre, London um 1944.
  • Der österreichische Volkscharakter. Essay. Free Austrian Books/Frei-österreichische Bewegung, London/Zürich 1944
    Die Entstehung des österreichischen Volkscharakters. Verlag „Neues Österreich“, Zeitungs- u.-Verlags-Gesellschaft, Wien 1945.
  • Wie stehen wir Kommunisten zur Nazifrage? Ernst Fischer antwortet auf die Nazifrage. Literaturvertriebsstelle der Kommunistischen Partei Österreichs, Bezirksorganisation Favoriten, Wien 1945.
  • Das Jahr der Befreiung. Aus Reden und Aufsätzen. Stern-Verlag, Wien 1946.
  • Die nationale Maske der Hitlerimperialisten. Unter dem Pseudonym Peter Wieden. Verlag der Sowjetischen Militärverwaltung, Berlin 1946.
  • Österreich 1848. Probleme der demokratische Revolution in Österreich. Stern-Verlag, Wien 1946.
  • Das Fanal. Der Kampf Dimitroffs gegen die Kriegsbrandstifter. Verlag „Neues Österreich“, Zeitungs- u. Verlags-Gesellschaft, Wien 1946.
  • Das Jahr der Befreiung. Aus Reden und Aufsätzen. Stern-Verlag, Wien 1946.
  • Franz Grillparzer. Ein großer österreichischer Dichter. Globus-Verlag, Wien 1946.
  • Freiheit und Persönlichkeit. Drei Vorlesungen über Probleme der modernen Philosophie. Verlag „Neues Österreich“, Zeitungs- u. Verlags-Gesellschaft, Wien 1947.
  • Regierung FiglSchärf – wie lange noch? Stern-Verlag, Wien 1947.
  • Ende der Besetzung! Unser Kampf um Staatsvertrag und Souveränität. Stern-Verlag, Wien 1948.
  • Die Sowjetunion und der Frieden. Stern-Verlag, Wien 1948.
  • Herz und Fahne. Gedichte. Erasmus Verlag, Wien 1949.
  • Kunst und Menschheit. Essays. Globus Verlag, Wien 1949.
  • Goethe, der große Humanist. Globus Verlag, Wien 1949.
  • Der große Verrat. Ein politisches Drama in fünf Akten. Globus Verlag, Wien 1950.
  • Starhemberg. Die Geschichte eines Betruges. Verlag Leopold Hornik, Wien 1952.
  • Die Brücken von Breisgau. Eine Komödie in drei Akten. Globus Verlag, Wien 1952.
  • Denn wir sind Liebende. Vierzig Sonette. Rütten & Loening, Berlin 1952.
  • Dichtung und Deutung. Beiträge zur Literaturbetrachtung. Globus-Verlag, Wien 1953.
  • Prinz Eugen. Ein Roman in Dialogen. Zusammen mit Louise Eisler. Mit einem Nachwort von Lion Feuchtwanger. Schönbrunn-Verlag, Wien 1955.
  • Von der Notwendigkeit der Kunst. VEB Verlag der Kunst, Dresden 1959 (Fundus-Bücher Bd. 1).
  • Von Grillparzer zu Kafka. Sechs Essays. Globus-Verlag, Wien 1962
    Neuauflage: Suhrkamp, Frankfurt/M. 1975, ISBN 3-518-06784-2.
  • Probleme der jungen Generation. Ohnmacht oder Verantwortung. Europa Verlag, Wien 1963.
  • Zeitgeist und Literatur. Gebundenheit und Freiheit der Kunst. Europa Verlag, Wien 1964.
  • Kunst und Koexistenz. Beitrag zu einer modernen marxistischen Ästhetik. Rowohlt, Reinbek 1966.
  • Erinnerungen und Reflexionen. Erinnerungen bis 1945. Rowohlt, Reinbek 1969.
  • Was Marx wirklich sagte. Unter Mitarbeit von Franz Marek. Molden, Wien 1968.
  • Was Lenin wirklich sagte. Zusammen mit Franz Marek. Molden, Wien/München 1969.
  • Die Revolution ist anders. Ernst Fischer stellt sich zehn Fragen kritischer Schüler. Rowohlt, Reinbek 1971, ISBN 3-499-11458-5.
  • Kafka-Konferenz. In: Franz Kafka. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1973, ISBN 3-534-05401-6, S. 366–377.
  • Das Ende einer Illusion. Erinnerungen 1945–1955. Molden, Wien 1973, ISBN 3-217-00445-0 (postum)
    Neuauflage: Wieser Verlag, Klagenfurt 1988, ISBN 3-85129-180-8.
Werke in Einzelausgaben
(Die nach Fischers Tod begonnene Werkausgabe, hrsg. v. Karl Markus Gauß und Ludwig Hartinger, blieb unvollendet.)
  • Kultur, Literatur, Politik. Frühe Schriften. Sendler, Frankfurt/M. 1984, ISBN 3-88048-067-2.
  • Von der Notwendigkeit der Kunst. Sendler, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-88048-073-7.
  • Ursprung und Wesen der Romantik. Sendler, Frankfurt/M. 1986, ISBN 3-88048-076-1.
  • Lob der Phantasie. Späte Schriften zu Kultur und Kunst. Sendler, Frankfurt/M. 1986, ISBN 3-88048-081-8.
  • Erinnerungen und Reflexionen. Sendler, Frankfurt/M. 1987, ISBN 3-88048-088-5.
  • Das Ende einer Illusion. Erinnerungen 1945–1955. Vervuert, Frankfurt/M. 1988, ISBN 3-89354-505-0.
  • Aufstand der Wirklichkeit, Literarische Studien und Porträts. Vervuert, Frankfurt/M. 1989, ISBN 3-89354-506-9
  • Von Grillparzer zu Kafka. Von Canetti zu Fried. Vervuert, Frankfurt/M. 1991, ISBN 3-89354-507-7.
Reden
  • Für Freiheit und Vernunft. Ansprache an der Wiener Universität zur Eröffnung der volkstümlichen Hochschulkurse. Verlag Waldheim-Eberle, Wien 1945.
  • Erziehung zur Demokratie. Rede vor der steirischen Lehrerschaft am 27. Juni 1945. Hrsg.: Landeshauptmannschaft für Steiermark, Referat Schule und Kunst. Graz 1945.
  • Nationalrat Ernst Fischer zum russischen Befehl über das deutsche Eigentum in Österreich. Rede in der Sitzung des Nationalrates am 10. Juli 1946. Globus-Verlag, Wien 1946.
  • Ein klares Nein zur Vergangenheit – ein großes Ja zur demokratischen Zukunft Österreichs. Rede in der Sitzung des Nationalrates am 24. Juli 1946 über das Nationalsozialistengesetz. Globus-Verlag, Wien 1946.
  • Die Kommunisten und die Nazifrage. Rede am 24. Juli 1946 zum Nationalsozialistengesetz. Verlag Wagner, Innsbruck 1946.
  • Was wollen die österreichischen Kommunisten? Die programmatischen Leitsätze der Kommunistischen Partei Österreichs. Globus-Verlag, Wien 1946.
  • Der Weg zur Souveränität Österreichs. Rede anlässlich der Festkundgebung der Kommunistischen Partei zum 1. Mai im Salzburger Festspielhaus. Kiesel, Salzburg 1946.
  • Alexander Petöfi. Festvortrag gehalten am 29.Jänner 1950. Hrsg. von der österreichisch-ungarischen Vereinigung für Kultur und Wirtschaft. Globus Verlag, Wien 1950.
  • Die österreichische Kulturkrise. Rede während der Debatte zum Budget 1951. Stern-Verlag, Wien 1951.
  • Nikolaj Gogol. Festrede zu seinem 100. Todestag, gehalten am 11. März 1952. Selbstverlag der Österreichisch-Sowjetischen Gesellschaft, Wien 1952.
Übersetzungen und Vorworte
  • Die schwarze Flamme. Gedichte von Charles Baudelaire und Paul Verlaine. Übertragung ins Deutsche von Ernst Fischer. Erasmus-Verlag, Wien 1947.
  • Fritz Jensen: Opfer und Sieger. Nachdichtungen. Gedichte und Berichte. Mit einem Vorwort von Ernst Fischer. Dietz, Berlin 1955.

Literatura Redakto

  • Alfred Kosing: Ernst Fischer – ein moderner Marxist? VEB Deutscher Verlag, Berlin 1969.
  • Ruth von Mayenburg: Hotel Lux. Mit Dimitroff, Ernst Fischer, Ho Tschi Minh, Pieck, Rakosi, Slansky, Dr. Sorge, Tito, Togliatti, Tschou En-lai, Ulbricht und Wehner im Moskauer Quartier der Kommunistischen Internationale. C. Bertelsmann, München 1978, ISBN 3-570-02271-4.
  • Helmut A. Niederle (Hrsg.): Ernst Fischer. Ein marxistischer Aristoteles?. In: das pult, St. Polten 1980 (Sondernummer).
  • Jürgen Egyptien: Ernst Fischers Grazer Jahre oder Die Erotisierung von Literatur, Politik und Leben. In: Zwischenwelt, 3, S. 155–174.
  • Bernhard Fetz (Hrsg.): Ernst Fischer. Texte und Materialien. Sonderzahl, Wien 2000, ISBN 3-85449-161-1.
  • Sebastian Baryli: Zwischen Stalin und Kafka. Ernst Fischer von 1945 bis 1972, Pahl-Rugenstein, Bonn 2008, ISBN 978-3-89144-400-9

Kontribute ne fjalore Redakto

Weblinks Redakto

Referime Redakto

  1. ^ auch als Tarnschrift von 24 Seiten: Wenn ein Torero verliebt ist, im Bestand des IISG Amsterdam, Archiv-Nr. Bro 5459/1, bei Heinz Gittig, Illegale ... Tarnschriften, Ausg. 1972, Nr. 111