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Që nga shekulli i 8. emri Vandale u perdot ne lidhje me sllavet para se gjithash ne hapsiren gjuhesore gjermanojugore. Ne hapsiren europiane ne shekullin e 12. u shaq nje diversifikim dhe nacionalizim i studimit te historise. Edhe ne mbreterite sllave eshte kaluar ne kete ulli te shkrimit te historise. Die polnischen Beispiele solcher Geschichtswerke, die ''Chronica Polonorum'' des [[Wincenty Kadłubek|Vincentius Kadlubek]], wobei er aber in seiner [[Wanda (Sage)]] erklärt, dass Wanda am Fluss Wandalus unter den Wandalen wohnt. Die Fortsetzung derselben Sage durch Dierszwa und die Chronik des Baszko/Boguphal beinhalten eine Geschichtsschreibung, die die [[Polen (Ethnie)|Polen]] (angeblich) von den Vandalen abstammen lässt.
 
Sipas veprës historike të [[Jan Dlugosz]] nga shekulli i 15. haset fjalia : ''„Vandali, qui nunc Poloni dicuntur“'', dmth : "Vandalët, që tani quhen Polakë". Gestützt wurden die polnischen Geschichtsmodelle des 12. bis 15. Jahrhunderts mit der Völkergenealogie, die in der sogenannten „Fränkischen Völkertafel“ enthalten ist. Diese, in einer Beziehung zu [[Tacitus]] stehende, Quelle war wahrscheinlich vor dem achten Jahrhundert im [[Fränkisches Reich|fränkischen Raum]] die Ausgangsbasis für die Gleichsetzung der Slawen/Wenden mit den Vandalen. MitMe derbarazimin Gleichsetzung wurden die Verhältnisse, die die slawischen Ethnogenesen in den Jahrhunderten zuvor geschaffen hatten, in ein europäisch-fränkisches Geschichtsbild integriert.
 
Përdorimi i emrit të Vandalëve kishte nje tradite te gjate ne baze te traditave mesjetare si per popullsi sllave ashtue dhe si vetemertim i krijesave politike ne „Wendenland“ . Der Humanist [[Albert Krantz (Theologe)|Albert Krantz]] nahm diese Tradition in seiner 1519 posthum erschienenen ''„Wandalia“'' auf. Darin behandelt er die Geschichte verschiedener slawischer Völker, hanseatischer Städte und des [[Liste der mecklenburgischen Herzöge und Großherzöge|herzoglich mecklenburgischen Hauses]], deren Herkunft und Entstehung er auf die antiken Vandalen zurückführte. Der Rückschluss auf diesen Zusammenhang wurde wesentlich auf den sogenannten ''„Pseudo-Berossos“'' des Humanisten [[Annius von Viterbo]] gestützt. Es handelte sich bei diesem erstmals 1499 gedruckten Text um eine humanistische Fälschung, die Elemente der [[Biblische Erzählung]] mit den germanischen Genealogien des [[Tacitus]] zu verbinden beabsichtigte. Die von Krantz vor allem auf Basis des ''„Pseudo-Berossos“'' vollzogene Germanisierung der Slawen wurde im polnischen Humanismus, namentlich vom im Auftrag des [[Sigismund II. August|Königs Sigismund August]] schreibenden [[Martin Cromer]], zurückgewiesen.