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'' 'Avar''' (''edhe'''''' 'AvaretAvarët ") ishin një popull nga [[Azia Qendrore | Azisë Qendrore]] [[Avaret]], etnike dhe përkatësia gjuhësore e të cilitcilëve ende nuk është hetuar në mënyrë adekuate. Ata dominuardominuan gjatë në [[DarkVitet Agese errëta]] mbi 200 vjet vendosjenu evendosën tyre qendrorultësirën e [[Panonisë i thjeshtë Panonia| Panonisë plain]] dhe në këtë periudhë janëishin faktori më i rëndësishëm i pushtetit në mes të [[FranksFrankët|Frankëve]] dhe [[Perandoria BizantineBizanti | Bizantine perandoriBizantinëve]].
 
== Prejardhja e Avareve ==
 
Për shkak të materialit jashtëzakonisht të varfër si gjuhë tradicionale të njohura përgjithësisht etno-harta gjuhësore e Avarëve aktualisht nuk është e mundur.
Për shkak të materialit jashtëzakonisht të varfër si një gjuhë tradicionale të njohura përgjithësisht etno-harta gjuhësore e Avaret aktualisht nuk është e mundur. Sipas libër mësimi historinë kineze Liang-shu, ishin "Lufta" përkohësisht vasalë ose të afërmit e [[Proto-Mongolian | proto-Mongolian]] [[Rouran]]. Përveç një proto turk <ref> Për gjuhëtar [[Harald Haarmann]], Avaret ishin në mënyrë të qartë një populli turk (neni Avaret'' ', në:''Enciklopedia e Popujve vdekur'', Mynih 2005, f. 65 </ ref > ose Mongolian është gjithashtu një [[indo-evropian | indo-] Europian] ose [[Finno-Ugric]] origjinën e të Avaret parasysh. se ky burim materiale, megjithatë, të marrë një vendim për ose kundër ndonjë prej këtyre supozimeve pamundur (shikoni [[gjuhën Avar ( njerëz stepë) | Avar gjuhën]]). Një komplikim i mëtejshëm është se shoqata në rajonin e Azisë Qendrore dhe Pontic (të Detit të Zi) ishin etnikisht homogjene dhe mezi i quajtur edhe "bredhin" mund. Die Group | nga kjo zonë e [[bizantine Perandorisë Bizantine]] kanë qenë historianët shpesh quhet thjesht "[[Scythians]]" ose "[[gjerman]]", duke lënë të kuptohet pa një deklaratë është bërë në lidhje me etnicitetin e tyre. <ref> Shih Pohl ,'''' Avaret, fq 21ff. </ ref>
 
Sipas [[Encyclopaedia Iranica]] si Avaret,edhe Mongolët më vonë, duke kontribuar në''[Śyän [Xianbei |-bi ]]'''' Nomadenkonföderation dhe ishin "pa dyshim, fisi i parë të njohur historikisht mongolisht" '. <ref name="Iranica"> KH Menges:''njerëz''altaik, http://www.iranica.com/newsite/search/searchpdf në: [[Encyclopaedia Iranica]], (Vol 1 (1985), f. 908-912, Online Edition, [ . ISC? ReqStrPDFPath = / home/iranica/public_html/newsite/pdfarticles/v1_articles/altaic & OptStrLogFile = / home / iranica / public_html / newsite / logs / LINK pdfdownload.html]) </ ref> Burime të tjera tregojnë se, megjithatë, se edhe Përbërja etnike e Śyän bi është e panjohur. <ref> Volfgang-Ekkehard Scharlipp:''turqit në fillim në Azinë Qendrore'', 1992, f. 10 </ ref>
 
== Historia ==
[[Datei:Carpathianbasin late avar.png|thumb|300px|Awarisches Siedlungsgebiet]]
Nach [[Kaiserreich China|chinesisch]]en Chroniken sollen die War ursprünglich ein aus dem [[Tarimbecken]] nach [[Afghanistan]] ausgewanderter Zweig der indoeuropäischen [[Yüe-tschi]] gewesen sein. Bald nach einer Niederlage gegen die [[Nördliche Wei|Nördliche Wei-Dynastie]] tauchten sie 463 als neue Gruppe am [[Schwarzes Meer|Schwarzen Meer]] auf, die sich selbst „War und Chunni“ (evtl. ein versteckter Hinweis auf Reste vom Reitervolk der [[Hunnen]]) nannte; allerdings sind derartige etymologische Ableitungen kein zwingender Beweis für eine rekonstruierbaren Verlauf der awarischen Wanderung. Der awarische Traditionskern bestand jedenfalls demnach aus zwei herrschaftsfähigen Geschlechtern, die ihre Namen von den beiden mythischen Königen gleichen Namens ableiteten. Die Awaren waren möglicherweise in der Folgezeit auch ein führender Zweig der [[Hephthaliten]]<ref>Vgl. aber die Einwände bei Pohl, ''Die Awaren'', S. 33f.</ref> und hatten ihr Siedlungsgebiet demnach vermutlich in der Nähe des Aralsees.
 
== Lidhje të jashtme ==
Nach 555 zogen die Awaren unter dem Druck der [[Göktürken]] nach Westen und wurden 558 [[Föderaten]] des [[Byzantinisches Reich|Byzantinischen Reichs]]. Um 560 besiegten sie die [[Protobulgaren]] am Schwarzen Meer, zogen aber wegen der sie verfolgenden Göktürken weiter. Noch später wurde die Flucht der Awaren vor den Türken von den Awaren heruntergespielt.<ref>Pohl, ''Die Awaren'', S. 27ff.</ref> Gemeinsam mit den [[Langobarden]] zerstörten sie 567 das Reich der [[Gepiden]], das sich im späteren [[Siebenbürgen]] befand.
 
Mitte des [[6. Jahrhundert]]s hatten sie die Herrschaft über [[Pannonien]] und ließen sich vor allem im Karpatenbecken nieder. Schon früh fand unter ihrer Herrschaft eine Besiedlung mit ihnen tributpflichtigen [[Slawen]] statt, wie u.&nbsp;a. Grabfunde aus [[Hennersdorf (Niederösterreich)|Hennersdorf bei Wien]] zeigen. Sie vermischten sich aber auch mit den in der Ungarischen Tiefebene verbliebenen Resten der [[Hunnen#Die europäischen Hunnen (Schwarze Hunnen)|Schwarzen Hunnen]], die ihnen in Sprache, Kultur und Lebensweise wohl am ähnlichsten waren.
 
Ende des 6. Jahrhunderts reichte ihr Einflussgebiet von der Ostsee bis zur Wolga. Unter ihrem Khagan [[Baian]] stellten sie eine Großmacht dar, die es sich leisten konnte, vom Byzantinischen Reich und von den [[Franken (Volk)|Franken]] Tribut zu fordern. Dennoch wurden sie in den 90er Jahren des 6. Jahrhunderts von dem byzantinischen Kaiser [[Maurikios]] in die Defensive bis kurz vor den Zusammenbruch gedrängt (siehe hierzu [[Balkanfeldzüge des Maurikios]]). Doch nachdem Maurikios im Jahr 602 gestürzt wurde und das byzantinische Reich in Chaos und Anarchie versank, erzielten die Awaren Erfolge gegen die Langobarden in [[Friaul]] 610 und gegen die Franken 611. Anschließend überrollten die Awaren die Balkanhalbinsel ungeachtet der Tatsache, das der inzwischen gestürzte Kaiser [[Phokas]] mit ihnen 604 einen Tributfrieden geschlossen hatte. Zusammen mit den von ihnen unterworfenen Slawen belagerten die Awaren mehrmals [[Thessaloniki]], zuletzt 626 mit Hilfe der persischen [[Sassaniden]] sogar die oströmische Hauptstadt [[Konstantinopel]], was aber misslang (''siehe:'' [[Belagerung von Konstantinopel (626)]]). Ihren im Kampf gegen Maurikios verlorenen Ruf der Unbesiegbarkeit konnten sie jedoch nicht mehr herstellen. Im Verlaufe der folgenden Jahrzehnte entzogen sich immer mehr slawische Fürsten dem direkten awarischen Einflüssen und dehnten ihren Machtbereich auf der Balkanhalbinsel aus. Auch erhoben sich anderorts slawische Stämme unter dem fränkischen Kaufmann [[Samo]] und schüttelten die Awarische Oberhoheit ab. Damit war der Höhepunkt der Macht der Awaren überschritten und die Feindschaft zu Byzanz in Ermangelung einer gemeinsamen Grenze beendet.
 
Bis zum Ende des [[8. Jahrhundert]]s beherrschten sie ganz Pannonien sowie [[Karantanien]], Slowenien und Kroatien, sahen sich aber zunehmenden Angriffen von [[Protobulgaren|Bulgaren]], [[Kroaten]] und anderen [[Slawen]]stämmen ausgesetzt. Die Awaren gaben durch ihren Einfluss auf den Osthandelswegen Anlass zur Gründung einer östlichen Grenzmark (Awarische Mark), weil sie [[Karl der Große|Karl den Großen]] um 800 nötigten, zum Schutz der Handelswege und der Reichsgrenzen eine [[Awarenmark]] (später ''marchia orientalis'' genannt) einzurichten. Die bis dahin bekundete Kriegslust und Aggressivität der Awaren zur Zeit Karls des Großen ist durch die bisher bekannten Quellen nicht eindeutig zu belegen. Die jüngere Forschung geht davon aus, dass die Zeit der größeren Kriegszüge um 800 längst beendet war. Die von [[Einhard]] beschriebenen Schätze der Awaren würden demnach aus längst vergangenen Zeiten stammen. Dafür spricht auch die Tatsache, dass Einhard in seiner [[Vita Karoli Magni]] von dem verhältnismäßig geringen Widerstand bei Karls Awarenzügen berichtet.
 
In den Feldzügen zwischen 791 und 803 schlug der fränkische König (und ab 800 Kaiser) [[Karl der Große]] gemeinsam mit dem bulgarischen [[Khan]] [[Krum (Bulgarien)|Krum]] die Awaren vernichtend. Die Awaren, inzwischen längst sesshaft, verloren nun den Kontakt zu den übrigen Steppenvölkern und ihr politischer Einfluss trat in den Hintergrund.
 
Das Volk der Awaren, wie das der Hunnen, ging zum Teil in einigen [[Südslawen|südslawischen]] Völkern auf. Hierfür gibt es humangenetische Hinweise. So zeigten molekulargenetische Untersuchungen an [[Y-Chromosom]]en in der Bevölkerung der kroatischen Insel [[Hvar]] Merkmale, die auf eine zentralasiatische Abstammung schließen lassen.
 
Im Namen ''[[Banat]]'' verbirgt sich der ursprünglich aus dem [[Persische Sprache|Persischen]] stammende awarische Fürstentitel „Ban“ (nach dem Khagan Baian, dem berühmten Heerführer), der später als ''[[Banus]]'' an die Kroaten überging.
 
Ob das gleichnamige Kaukasusvolk der Awaren bzw. präziser ''[[Neu-Awaren]]'' in der russischen Teilrepublik [[Dagestan]] Nachfahren eines Teils der historischen Awaren sind, ist umstritten. Der Sprachwissenschaftler [[Harald Haarmann]] geht davon aus, dass Teile der awarischen Bevölkerung bei Einfällen nach Europa im Kaukasus blieben. Dort haben sich seiner Meinung nach ihre Kultur und Sprache an das Kaukasische angepasst. Weitere Informationen sind zu finden im Artikel [[Awarische Sprache (Steppenvolk)|Awarische Sprache]].
 
== Literatura ==
 
* Lovorka Bara u.a.: ''Y chromosomal heritage of Croatian population and its island isolates''. In: European Journal of Human Genetics (2003) 11, 535–542. (Medizinische Studie zu Genvergleichen.)
* [[Eric Breuer]]: ''Byzanz an der Donau. Eine Einführung in Chronologie und Fundmaterial zur Archäologie im Frühmittelalter im mittleren Donau Raum''. Tettnang, 2005, ISBN 3-88812-198-1. (Neue Standardchronologie zur awarischen Archäologie.)
* [[Falko Daim]] (Hrsg.): ''Die Awaren am Rand der byzantinischen Welt. Studien zu Diplomatie, Handel und Technologietransfer im Frühmittelalter''. Innsbruck 2000, ISBN 3-70300-349-9. (Sammelband mit kurzen Aufsätzen verschiedener Autoren zu geographisch, formenkundlichen Zusammenhängen, insbesondere byzantinischem Einfluss.)
* Falko Daim (Hrsg.): ''Reitervölker aus dem Osten. Hunnen + Awaren. Burgenländische Landesausstellung 1996, Schloß Halbturn''. Eisenstadt 1996. (Ausstellungskatalog, behandelt alle archäologischen Themenbereiche, besonders für Laien als Einstieg geeignet.)
* Falko Daim: ''Studien zur Archäologie der Awaren''. 1984 ff.
* [[Josef Deér]]: ''Karl der Große und der Untergang der Awaren''. In: ''Karl der Große. Persönlichkeit und Geschichte''. Hrsg. v. Helmut Beumann. Düsseldorf 1965, S. 719–791.
*[[Wilfried Menghin]], Tobias Springer, Egon Wamers (Hrsg.): ''Germanen, Hunnen und Awaren. Schätze der Völkerwanderungszeit. Ausstellungskatalog''. Nürnberg-Frankfurt/M. 1987.
* [[Walter Pohl]]: ''Die Awaren, Ein Steppenvolk in Mitteleuropa 567–822 n. Chr''. 2 Aufl. München 2002, ISBN 3-406-48969-9. (Standardwerk zu den frühmittelalterlichen Awaren aus der Sicht eines der angesehensten Historiker auf diesem Gebiet.)
* [[Denis Sinor]]: ''The Cambridge History of Early Inner Asia.'' Cambridge 1990. (Publikation zu reiternomadischen Völkern in Mittel-und Innerasien.)
* József Szentpéteri (Hrsg.): ''Archäologische Denkmäler der Awarenzeit in Mitteleuropa''. Varia archaeologica Hungarica 13. Budapest 2002, ISBN 9-63739-178-9, ISBN 9-63739-179-7. (Lexikonartige, kurze Zusammenstellung tausender archäologischer awarenzeitlicher frühmittelalterlicher Fundorte, meist Gräberfelder, wichtig als Literaturnachweis.)
* [[Herwig Wolfram]]: ''Die Geburt Mitteleuropas. Geschichte Österreichs vor seiner Entstehung 378–907''. Wien 1987
 
== Lidhje ==
 
* {{aeiou|a/a991452}}
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* [http://www.hennersdorf.at/_henweb/Ortsgeschichte/101_awaren.php Awarenfunde bei Wien, Karte] <small>(Anm: Die nördliche und nordwestliche Grenze des Awarenreichs ist auf dieser recht vereinfachten Karte falsch eingezeichnet, sie verlief viel südlicher)?</small>
* Avarenschatz in Albanien[http://www.timediver.de/Albanien_Goldschatz_von_Vrap.html]
 
== Referenca ==
<references />
 
[[Kategoria:Etni ne Azi]]
[[Kategoria:Etni europiane historike]]
[[Kategoria:NomadeNomadë]]
 
[[an:Abaros]]