Dafina (bimë): Dallime mes rishikimesh

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| Taxon3_Name = Lorbeergewächse
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| Taxon4_WissName = Laurales
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| Taxon5_Name = Magnolienähnliche
| Taxon5_WissName = Magnoliidae
| Taxon5_Rang = Unterklasse
| Taxon6_Name = Einfurchenpollen-<br />Zweikeimblättrige
| Taxon6_LinkName = Einfurchenpollen-Zweikeimblättrige
| Taxon6_WissName = Magnoliopsida
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| Bild = Koeh-086.jpg
| Bildbeschreibung = Pflanzenteile des Echten Lorbeers (''Laurus nobilis'')
}}
 
[[Datei:Lorbeerblatt echter Lorbeer.JPG|thumb|right|250px]]
Der '''Echte Lorbeer''' (''Laurus nobilis''), auch '''Edler Lorbeer''' oder '''Gewürzlorbeer''' genannt, ist ein Baum aus der Familie der [[Lorbeergewächse]] (Lauraceae) und gehört zur Gattung [[Lorbeeren]] (''Laurus'').
 
'''Dafina''' (''Laurus nobilis''), është një bimë aromatike e familjes [[Lauraceae]].
== Botanika ==
 
== Karakteristikat ==
Der Echte Lorbeer ist ein als [[Strauch]] oder [[Baum]] wachsendes Laubgehölz mit ledrigen, oberseits glänzenden, aromatisch duftenden [[Blatt (Pflanze)|Blättern]]. Er ist immergrün.
[[File:Koeh-086.jpg|thumb|left|''Laurus nobilis'']]
Dafinat janë të ndryshme në madhësi dhe lartësi, nganjëherë duke arritur në 10-18 metra të gjata.
 
Lulet e dafinës janë me ngjyrë të verdhë të zbehtë në të gjelbër, rreth 1 cm diametër, dhe ato çelin dyshe pranë një gjetheje. Gjethet janë 6-12 cm të gjata dhe 2-4 cm të gjera. Frutat janë kokrra të vogla të zeza me shkëlqim rreth 1 cm të gjata.
Die kleinen grüngelben Blütendolden bringen glänzende, blauschwarze Beeren hervor.
 
Der größte Widersacher des Echten Lorbeers ist die [[Blattläuse|Blattlaus]].
 
== Shperndarja ==
 
Der Echte Lorbeer hat sich, aus [[Vorderasien]] kommend, über den [[Mittelmeer]]raum verbreitet. Dort kann er als [[Baum]] bis zu 10 Meter hoch werden. Da er nur bedingt winterhart ist, überlebt er nur im Rheinland, am Bodensee und in anderen milderen Gebieten Deutschlands mit Winterschutz ganzjährig ausgepflanzt im Freien, in raueren Gebieten kann er nur als Kübelpflanze gehalten werden. Als ausgepflanzte Freilandpflanze gedeiht er auch noch in [[Irland (Insel)|Südirland]], dort ist er vollständig winterhart. Selbst auf [[Helgoland]] findet man einige schon große ausgepflanzte Exemplare, die seit den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts erfolgreich ohne Winterschutz gedeihen.
 
== Inhaltsstoffe ==
 
In der Frucht (Fruct. Lauri) kommt ätherisches und [[Fett|fettes Öl]] vor. Werden die Früchte gepresst und ausgekocht, so ergibt sich ein Gemenge, das als Ol. Lauri bekannt ist. Dieses ist durch [[Chlorophyll]] grün gefärbt und stellt eine salbenartige, bei 36 °C schmelzende Masse dar. Im Einzelnen enthält die Frucht bis zu 30 % fettes Öl und etwa 1 % [[ätherisches Öl]] ([[Terpene]], [[Sesquiterpene]], [[Alkohole]] und [[Ketone]]).
 
Das Blatt enthält 1,3 % ätherische Öle (Ol. Lauri folii), darin 45 % [[1,8-Cineol|Cineol]], 12 % Terpene, 3-4 % Sesquiterpene, 3 % [[Methyleugenol]] und weitere α- und β-Pinen, [[Phellandren]], [[Linalool]], [[Geraniol]] und [[Terpineol]]. Stoffe (G/O).
 
== Perdorimi ==
 
Der Echte Lorbeer wird als [[Gewürzpflanze]] verwendet: Die aromatischen Blätter des Lorbeerbaums passen zu [[Suppe]]n, [[Eintopf|Eintöpfen]], Fleischgerichten aber auch zu [[Speisefisch|Fisch]].
Sie dienen zur Würzung von eingelegten [[Gurken]] und [[Heringe]]n, für [[Sülze]]n und zur [[Essig]]aromatisierung.
 
Auf der ganzen Welt gibt es Bäume mit aromatischen Blättern. Viele davon werden als Lorbeer bezeichnet, obwohl sie geschmacklich mit dem Echten Lorbeer kaum Ähnlichkeit zeigen. Hierzu gehören der [[Indisches Lorbeerblatt|Indische Lorbeer]] (''Cinnamomum tamala''), der [[Bay|Westindische Lorbeer]] (''Pimenta racemosa''), der [[Indonesisches Lorbeerblatt|Indonesische Lorbeer]] (''Syzygium polyanthum''), der [[Kalifornischer Lorbeer|Kalifornische Lorbeer]] (''Umbellularia californica'') und der [[Mexikanischer Lorbeer|Mexikanische Lorbeer]] (''Litsea glaucescens''). Die meisten dieser Pflanzen werden nur in ihrem Herkunftsgebiet genutzt.
 
{{Quelle}}
 
Lorbeerfrüchte (''Fructus Lauri'') wurden früher als Anti[[parasit]]ika verwendet, zum Beispiel gegen [[Läuse]] und [[Krätzmilbe]]n, werden aber wegen der häufig auftretenden allergischen Kontakt[[dermatitis]] heute nicht mehr angewendet. Ferner wird Fruct. Lauri beim Milchvieh gegen Euter-Erkrankungen verordnet.
 
Lorbeeröl ist eine butterartige, grünliche Masse, die bei circa 30 °C [[Schmelzpunkt|schmilzt]] und durch Auspressen der Lorbeerfrüchte gewonnen wird. Es besteht zu circa 95 % aus fettem [[Öle|Öl]]
und zu 5 % aus ätherischem Öl. Lorbeeröl dient medizinisch zum Einreiben, hilft bei [[Prellung]]en, [[Verstauchung]]en und [[Rheuma|rheumatischen]] Beschwerden.
Außerdem findet das Öl heute Anwendung als Duftkomponente in der [[Parfümerie]].
 
Der Echte Lorbeer führt, wenn er in größeren Mengen genossen wird, zu [[Trance (Zustand)|Trance]] und [[Bewusstseinsstörung]]en. So wird vermutet, dass die Visionen der Priesterinnen des [[Orakel von Delphi]] durch den Genuss von Lorbeer beeinflusst waren. Im [[Mittelalter]] galt Lorbeer als Heilmittel gegen die [[Pest]]. Außerdem stand Lorbeer im Ruf, vor Zauber und Feuer zu schützen.
 
== Historia ==
 
Die Herkunft des lateinischen Namens für den Baum (''Laurus'') ist unbekannt, dagegen erinnert die altgriechische Bezeichnung daphne (δάφνη) daran, dass sich die [[Nymphe]] [[Daphne (Mythologie)|Daphne]] in einen Lorbeerstrauch verwandelte, um den Nachstellungen [[Apoll]]s zu entgehen. Dieser trug als Zeichen seines Kummers über die nicht erwiderte Liebe einen Kranz aus Lorbeerzweigen.
 
In einigen Sprachen [[Südosteuropa]]s und des [[Naher Osten|Nahen Ostens]] erinnert die Bezeichnung für Lorbeerblätter an diese Sage: So bedeutet hebräisch ''aley daphna'' (עלי דפנה) „Blätter der Daphne“. Türkisch ''defne'', albanisch ''dafinë'', bulgarisch ''dafinov list'' (дафинов лист), rumänisch ''dafin'', neugriechisch ''dafni'' (δάφνη) sind ebenso Belege für die Herkunft des Namens.
 
Beim Einzug als erfolgreicher [[Triumphator]] in die Stadt [[Römisches Reich|Rom]] war der Feldherr mit Lorbeer bekränzt ([[Corona Triumphalis]]). Mit dem Übergang zum Kaiserreich trugen auch die [[Liste der römischen Kaiser|römischen Kaiser]] einen Lorbeerkranz, und später erhielten ihn auch Sieger bei Spielen. Der Lorbeerkranz steht bis heute sprichwörtlich für eine besondere Auszeichnung. Er gilt als Symbol des Ruhmes, Sieges und Friedens. Im angelsächsischen Raum gibt es den offiziellen Titel des ''[[poet laureate]]'' („lorbeergekrönter Dichter“).
 
Das [[Silbernes Lorbeerblatt|Silberne Lorbeerblatt]] ist die höchste sportliche Auszeichnung in Deutschland. Sie wird vom [[Bundespräsident (Deutschland)|Bundespräsidenten]] vergeben und wurde ursprünglich von [[Theodor Heuss]] ([[1950]]) gestiftet.
 
Laurus nobilis ist auch Namensgeber für den [[Laureus World Sports Awards]], der auch als Sport-[[Oscar]] angesehen wird.
 
== Shih edhe==
 
* [[Liste der Küchenkräuter und Gewürze]]
 
== Quellen ==
 
* Wolfgang Franke: ''Nutzpflanzenkunde. Nutzbare Gewächse der gemäßigten Breiten, Subtropen und Tropen.'' 6. Auflage. Thieme, Stuttgart 1997, ISBN 3-13-530406-X
* Gerhard Orzechowski (Hrsg.), Otto Gessner: ''Gift- und Arzneipflanzen von Mitteleuropa.'' 3. Auflage. Winter, Heidelberg 1974, ISBN 3-533-02372-9
* Franz Eugen Köhler: ''Köhler's <!-- sic! -->Medizinal-Pflanzen in naturgetreuen Abbildungen mit kurz erläuterndem Texte.'' Köhler, Gera-Untermhaus 1887 (Abbildung im Text)
 
== Weblinks ==
{{Wiktionary|Lorbeer}}
{{Commons|Laurus nobilis|{{PAGENAME}}}}
* [http://www.gewuerzlexikon.de/lorbeer.html Lorbeer] in "das Gewürzlexikon"
* [http://www.omikron-online.de/naturhaus/angebote/aethoel/monograf/0812-aro.htm Lorbeerblätteröl]
 
[[Kategoria:bimë]]