Supervision (Latin: Über-Blick) ist eine Form der Beratung für Mitarbeiter, unter anderem in psychosozialen Berufen. Supervisionen werden von einem Supervisor, der zumeist eine entsprechende Qualifikation oder Zusatzausbildung hat, geleitet. Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen lernen in der Supervision, ihr berufliches oder ehrenamtliches Handeln zu prüfen und zu verbessern. Dazu vereinbaren die Teilnehmer mit dem Supervisor Ziele. Inhalte sind die praktische Arbeit, die Rollen- und Beziehungsdynamik zwischen Mitarbeiter und Klient, die Zusammenarbeit im Team oder auch in der Organisation. Supervision wird hauptsächlich im medizinischen, sozialen, pädagogischen und therapeutischen Bereich genutzt (Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Erzieher, Ärzte, Pflegepersonal, Psychotherapeuten, Lehrer, Pfarrer etc.), und zunehmend auch in der Wirtschaft (Führungskräfte).

Rollen

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Supervision kann ähnlich wie das Coaching im Einzelgespräch oder in der Gruppe stattfinden. Nach dem Modell von Keel (2003) besteht ein Dreiecksverhältnis zwischen Supervisand, Auftraggeber und Supervisor:

Der Supervisor

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  • erstellt den Vertrag mit dem Auftraggeber und dem Supervisanden
  • leitet die Sitzungen mit dem Ziel, das Lernen des Supervisanden zu unterstützen
  • wertet gemeinsam mit dem Supervisanden und ggf. mit dem Auftraggeber aus
  • arbeitet authentisch und empathisch mit dem Supervisanden
  • handelt nicht stellvertretend für den Supervisanden außerhalb des Supervisionssystems
  • gewährleistet Datenschutz

Der Supervisand

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Der Supervisand (englisch supervisee)

  • nimmt an Kontrakt-, Supervisions- und Auswertungssitzungen teil
  • nutzt die Kompetenz des Supervisors und gegebenenfalls Mitsupervisanden
  • reflektiert in der Interaktion seine Praxis

mit der Absicht, sich zu entlasten und/oder zu lernen.

Der Auftraggeber

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  • verhandelt oder stellt Bedingungen über Umfang, Frequenz, Preis, Zielsetzungen
  • nimmt ggf. an der Kontraktsitzung oder an Auswertungssitzungen teil

Inhalt der Supervision

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Je nach Zielvereinbarung liegt der Fokus auf Methodenkompetenz, Werten und Normen, Persönlichkeitsmerkmalen, Gefühlen, Gedanken und Verhalten, persönlicher Entwicklung, Spiritualität, Zielen und Strategien, Beziehung zwischen Supervisand und Klient, Zusammenarbeit im Team bzw. in der Organisation, Schnittstellen und Synergien, Rollenerwartungen und Rollenverhalten, Diagnose von Klienten (Fallsupervision), Aufbau- und Ablauforganisation, Macht und Verantwortung, Entscheidungsprozessen, Information und Dokumentation, Qualitätsmanagement, (Sozial-)Politik, Rolle von Berufsanfängern, Einführung und Integration neuer Mitarbeiter, Führung, nachbarschaftlichen Beziehungen, Beziehungen zu Interessengruppen, Zusammenarbeit mit dem Träger. Nicht zuletzt ist die Beziehung zwischen Supervisor und Supervisand(en) wichtig und auch oft modellhaft Thema. Supervision beinhaltet oft auch Elemente von Psychotherapie und Organisationsentwicklung.

Fokus und Inhalt sind eng mit dem Setting verknüpft.

Supervision und formale Kontrollen

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Das formale Kontrollieren von Mitarbeitern, die Dienste leisten, ist ein Ansatz, der generell die Fiktion beinhaltet, dass nachgetragene Auswertungen einen authentischen Überblick über das Leistungsverhalten geben. Es ist jedoch bekannt, dass die Kontrollvermerke und das tatsächliche Leistungsverhalten auch schwach korrelieren, wenn der Mitarbeiter die Kontrollvermerke routiniert einträgt, sein Leistungsverhalten jedoch davon abweicht.[1] Sobald erreicht werden kann, dass das Aufschreiben formaler Kontrolleinträge an das tatsächliche Ausführen von Diensten gebunden wird, können diese Kontrollen wirksam durch Supervision ergänzt werden. Voraussetzung für einen insgesamt geringeren Aufwand ist aber, dass die bisher bestimmten Kontrolleinträge automatisch im Workflow generiert werden und dabei nicht manipuliert werden können. Das ist durch ein Erfassen von signifikanten Ereignissen bei bekanntem, weil geplantem Kontext und durch zuverlässige Zeitmarken möglich. Dann kann durch Supervision das Leistungsverhalten abgetrennt eingeschätzt werden.

Methoden

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Je nach historischer Wurzel und „Schule“ wird eher tiefenpsychologisch, gruppenarbeiterisch, klientzentriert, systemisch, konstruktivistisch-systemisch oder integrativ gedacht. Je nach Schule werden entsprechend unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt: analytische Reflexion, Hier-und-Jetzt, Lösungsorientierung, Betrachtung der Affekte im systemischen Kontext, Respektlosigkeit gegenüber Gewissheiten etc. Allen gemeinsam ist die Vereinbarung von Zielen für einen bestimmten Zeitraum und die regelmäßige Erfolgskontrolle. Es geht also immer um Ziele, eine Bestandsaufnahme, die Reflexion von Erfahrungen - und dann um die Umsetzung von Fähigkeiten in Richtung auf das vereinbarte Ziel.

In der Praxis steht schulenübergreifend ein breites Methodeninventar zur Verfügung und wird situationsspezifisch eingesetzt: was wirkt ist gut. Dazu gehören u. a. Psychodrama, Gruppendynamik, Gestalttherapie, NLP, Themenzentrierte Interaktion, Erlebnispädagogik, systemische Therapie, Grupo Operativo, Rollenspiel, Videoanalyse, Hausaufgaben und vieles mehr.

Setting

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Je nach Ziel und Inhalt wird das Setting gewählt:

Einzelsupervision

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In der Einzelsupervision bespricht ein Supervisand seine beruflichen Situation im Einzelgespräch mit einem Supervisor. Inhalt sind insbesondere persönliches Verhalten und die zugrundeliegenden Werte, Erfahrungen, Gedanken und Gefühle.

Vorteil der Einzelsupervision ist es, dass manchmal intime Fragen leichter eingebracht werden.

Fallsupervision

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In der Fallsupervision treffen sich Vertreter verschiedener Berufe oder Mitglieder eines Teams, um die Besonderheiten eines bestimmten Klienten oder Patienten zu besprechen und den Umgang mit ihm zu planen und zu verbessern. Ziele sind Entlastung der Betreuenden und Verbesserung der Betreuung. Die Gruppe dient dabei als Spiegel, in dem Konflikte und Ressourcen deutlich werden und Lösungen gefunden werden können.

Fallsupervision ist sinnvoll, wenn mehrere Institutionen mit dem gleichen Klienten beschäftigt sind: Sozialamt, Jugendamt, Psychiater, Gericht, Partner/Familie, und natürlich die oder der Betroffene selbst.

Gruppensupervision

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In der Gruppensupervision treffen sich Supervisanden aus unterschiedlichen Institutionen und oft auch aus unterschiedlichen Berufsfeldern und tauschen sich über ihre Erfahrungen und Probleme aus, unter Anleitung eines Supervisors. Jeder Teilnehmende erhält abwechselnd Raum, sich einzubringen und für sich zu lernen. Auch hier dient die Gruppe als Spiegel, in dem Konflikte und Ressourcen deutlich werden und Lösungen gefunden werden können.

Vorteil der Gruppensupervision ist es, dass Erfahrungen aus unterschiedlichen Organisationen und deren Methoden und Kultur zusammenkommen und so den Blick öffnen.

Teamsupervision

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In der Teamsupervision steht der Umgang der Teammitglieder miteinander im Vordergrund. Teilnehmer sind die Mitarbeiter eines Arbeitsteams oder eines Ausbildungsteams. Ziel ist ein gemeinsames Lernen, Synergie und Lösungen. Inhalte sind Zusammenarbeit, Ziele, Prozesse, Strukturen, Werte und Kultur. Dazu gehören auch persönliche Themen, diese werden aber nur soweit behandelt, als sie den gemeinsamen Prozess in besonderem Maße hindern oder fördern. Der optimale Umgang mit Klienten ist übergeordnetes Ziel.

Vorteil der Teamsupervision ist, dass das Gelernte anschließend gemeinsam in die Praxis umgesetzt werden kann.

Lehrsupervision

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In der Lehrsupervision oder Ausbildungssupervision lernen und üben angehende Supervisoren die Methode der Supervision. Inhalte sind die individuellen Praxissituationen, die Beziehung zu und der Umgang mit ihren Supervisanden, die eigene Persönlichkeit, die Rolle als Supervisor und die Rolle des Supervisors in der Organisation des Supervisanden. Inhalt ist auch die Zusammenarbeit in der eigenen Ausbildungsgruppe. Lehrsupervision kann als Einzelsupervision oder als Gruppensupervision stattfinden.

Intervision

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Intervision oder Peer-Supervision ist eine Art Gruppensupervision ohne Supervisor. Supervisanden supervidieren sich gegenseitig. Intervision ist Teil der Ausbildung. Die Teilnahme an Intervisionsgruppen wird von vielen Supervisions-Berufsverbänden für ihre Mitglieder als Qualitätssicherung vorgeschrieben.

Zur Geschichte

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Ursprünglich verstand man als Supervision die Praxisberatung in der sozialen Arbeit. Insbesondere in den USA war Supervision die Aufsicht und Anleitung durch einen Vorgesetzten. Dabei handelte es sich zunächst um freiwillige Sozialhelfer, die von professionellen Sozialarbeitern supervidiert wurden. Supervision diente hier dem Vorgesetzten dazu, professionelles Handeln in seinem Sinne mit dem ausführenden Mitarbeiter durchzusprechen und zu bestimmtem Verhalten anzuleiten. Supervisor war oft der direkte Vorgesetzte. Das heutige Mentoring hat diesen Ansatz übernommen. Manchmal wird auch Coaching so verstanden und eingesetzt. Supervision wird heute in der Regel von externen und unabhängigen Supervisoren geleistet und etliche Berufsverbände schließen eine hierarchische Supervision aus.

Michael Balint, ein ungarischer Psychoanalytiker, entwickelte in den 1950er Jahren in Großbritannien eine Reflexions-Gruppe für Ärzte, bei der der Supervisor in Gruppen die Beziehung der Ärzte zu ihren Patienten thematisierte und Spiegelungsphänomene in der Gruppe ansprach. Balintgruppen werden auch in anderen Berufsgruppen, wie zum Beispiel bei Krankenpflegern, Seelsorgern, Lehrern und Führungskräften genutzt. Die Deutsche Balint-Gesellschaft e.V. hat sich auf die Supervision von Ärzten beschränkt.

Im letzten Jahrzehnt ist die Supervision um die Tradition der Organisationssoziologie und -psychologie bereichert worden: Arbeit wird nicht vom Individuum im luftleeren Raum vollzogen, sondern geschieht immer in einer Rolle (das Gesamt der Erwartungen an den eingenommenen Status), die eingebunden ist in einen organisationalen Kontext. Sowohl strukturelle Hierarchien als auch individuelle Arbeitsvollzüge prägen das Rollenverhalten und damit auch das innere Erleben des Betreffenden. Nur wenn diese Schnittstelle von inneren Bedürfnissen und äußeren Anforderungen von den Menschen bewältigt wird, äußert sich dies z. B. in Form von „Zufriedenheit am Arbeitsplatz“. Konzeptionell müssen dabei die Denkkategorien: Normen, Geschäftsprozesse, Interaktion und Emotion beachtet werden, da Organisation als offenes System zu behandeln ist.

Abgrenzung

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Supervision und Balint-Gruppe

In Balint-Gruppen besprechen Ärzte, Pfleger, Sanitäter, Therapeuten (oder Vertreter anderer Professionen mit Belastungssituationen) anhand eigener Fallgeschichten ihre Beziehung zu Patienten. Ein wesentlicher Inhalt ist dabei immer die eigene Persönlichkeit und die Übertragung und Gegenübertragung zwischen Therapeut und Patient. Die Balint-Gruppe dient neben der Lehranalyse auch zur Ausbildung zum Psychoanalytiker.

Supervision und Coaching

Supervision und Coaching sind lediglich ähnliche Namen für vergleichbare Verfahren. Supervision stammt aus dem psychosozialen Bereich („nonprofit“ bzw. „socialprofit“). Supervision wird zunehmend auch in der Wirtschaft („Profit“) angewendet, dort aber oft unter der neudeutschen Bezeichnung „Coaching“. Führungskräfte im psychosozialen Bereich nennen die Methode eher „Supervision“ (insbesondere, wenn sie klientennah arbeiten oder eine niedrige Führungsposition ausfüllen). Führungskräfte mit höheren Positionen und solche in der Wirtschaft nennen es eher Coaching.

Supervision zielt eher auf das Verhalten von Fachleuten gegenüber Klienten, Kunden, Patienten, oft unter Einbezug des ganzen Teams und in Bezug auf die Organisation. Coaching zielt eher auf das Verhalten von einzelnen Führungskräften gegenüber Mitarbeitern.

Supervision und Therapie

Persönlichkeitsentwicklung ist ein wesentliches Element von Supervision, manchmal auch mit therapeutischen Inhalten, aber eben nur eines unter vielen. In der Psychotherapie hingegen sind die Entwicklung der Persönlichkeit und das Beheben von Störungen das zentrale Element.

Forschungsstand

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Die Erforschung der Supervision ist eine junge Disziplin und noch nicht lange an Universitäten und Forschungseinrichtungen verankert (z. B. FU Amsterdam, Kassel, Würzburg, Krems, Salzburg, EAG Hückeswagen, zak Basel). So steht die Forschung, aber auch die Theorieentwicklung noch in den Anfängen. Eine fundierte, eigenständige und allgemein anerkannte Supervisionstheorie liegt nicht vor. Eine übergreifende Praxeologie fehlt. Nach einer Dokumentation der internationalen Forschungslage („Supervision auf dem Prüfstand“) gibt es bislang nur wenige kontrollierte Studien. Von einer generellen Wirksamkeit aller Supervisionsverfahren ist bisher nicht auszugehen, und schulenspezifische Wirksamkeitsstudien gibt es bislang nur vereinzelt. Wirkungen auf der Ebene des Supervisandensystems sind (unspezifisch) nachgewiesen: die Supervidierten geben an, von Supervision zu profitieren, Teamkommunikation verbessert sich, Problembewusstsein wächst. Nachgewiesen wurden positive Veränderungen der Kommunikationsstrukturen in einer Supervisionsgruppe, was eine neue Forschungsperspektive auf Supervisionsprozesse eröffnet (Diskursanalyse) und die Annäherung von Methoden der Wirkungsforschung schulischer und supervisorischer Lernprozesse nahelegt. Burnoutprophylaktische Wirkungen auf der Ebene des Klienten/Patientensystems sind bislang, anders als vielfach angenommen, noch nicht nachgewiesen worden. Zahlreiche Studien zeigen: die Akzeptanz in den verschiedenen Feldern ist sehr unterschiedlich, in sozialpädagogischen Bereichen ist sie gut, in klinischen und gerontologischen Bereichen ist sie nicht sehr hoch. So werden in drei Multicenterstudien (AU, D, Ch) von den befragten Schwestern, Pflegern, Altenhelfern bei ihren Supervisoren mangelnde Feldkompetenz (z. B. Institutionswissen) und Fachkompetenz (pflege- und gerontowissenschaftliche Kenntnisse) beklagt (nur knapp 30 % der Supervisoren wurden in diesem Bereich als feld/fachkompetent attribuiert!). Es besteht also ein großer Forschungsbedarf, um Supervision als Instrument der Qualitätssicherung zu bestätigen. Initiativen hierzu wurden in jüngster Zeit unternommen.

Supervision in der Psychotherapieausbildung

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In der Ausbildung von Psychotherapeuten ist in Deutschland entsprechend der „Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Psychologische Psychotherapeuten (PsychTh-APrV)“[2] eine Supervision zwingend vorgesehen. Dabei handelt es sich nicht um Supervision durch einen ausgebildeten Supervisor im Sinne dieses Artikels, sondern um die Überwachung der therapeutischen Tätigkeit des auszubildenden Therapeuten durch einen erfahrenen Kollegen oder Lehrtherapeuten. Die Qualifikation des überwachenden Therapeuten ist in der Ausbildungsordnung bestimmt:

„§ 4 Praktische Ausbildung:

(3) Voraussetzungen für die Anerkennung als Supervisor nach Absatz 2 Satz 2 sind:

1. eine mindestens fünfjährige psychotherapeutische Tätigkeit in der Krankenbehandlung nach der Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten oder nach Abschluss einer ärztlichen Weiterbildung in der Psychotherapie, schwerpunktmäßig auf dem Gebiet des wissenschaftlich anerkannten Verfahrens, das Gegenstand der praktischen Ausbildung ist,

2. eine mindestens dreijährige Lehrtätigkeit an einer Ausbildungsstätte und

3. die persönliche Eignung.“

Literatur

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  • Beiträge zur Supervision (Hrsg.:) Norbert Lippenmeier, 10 Bände, Verlag Gesamthochschule Kassel, 1995
  • Nando Belardi: Supervision. Grundlagen, Techniken, Perspektiven (= Beck'sche Reihe. 2157, C.-H.-Beck-Wissen). C. H. Beck, München 2002, ISBN 3-406-44757-0.
  • Albrecht Boeckh: Methodenintegrative Supervision. Ein Leitfaden für Ausbildung und Praxis (= Leben lernen. 210). Klett-Cotta, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-608-89063-1.
  • Ferdinand Buer (Hrsg.): Praxis der psychodramatischen Supervision. Ein Handbuch. Leske & Budrich, Opladen 2001, ISBN 3-8100-3073-2.
  • Hans-Christoph Eichert, Hilarion G. Petzold: Supervision und innerinstitutionelle Schweigepflicht. In: Supervision: Theorie – Praxis – Forschung. Eine interdisziplinäre Internet-Zeitschrift. 11/2003, online (PDF; 194,96 KB).
  • Saskia Erbring: Pädagogisch professionelle Kommunikation. Eine empirische Studie zur Professionalisierung von Lehrpersonen unter Supervision. Schneider-Verlag Hohengehren, Baltmannsweiler 2007, ISBN 978-3-8340-0172-6 (Zugleich: Köln, Universität, Dissertation, 2006).
  • Gerhard Fatzer (Hrsg.): Supervision und Beratung. Ein Handbuch. 11. Auflage. EHP – Edition Humanistische Psychologie, Köln 2005, ISBN 3-926176-27-X.
  • Monika Heuring, Hilarion G. Petzold: Rollentheorien, Rollenkonflikte, Identität, Attributionen - Integrative und differentielle Perspektiven zur Bedeutung sozialpsychologischer Konzepte für die Praxis der Supervision. 2004, online (PDF; 1,08 MB).
  • David Keel: Qualität von Supervision. K-Kommunikation, St. Gallen 2003, ISBN 3-906792-00-5.
  • Ellen Martin: Supervision für Lehrerinnen und Lehrer. In: PÄD-Forum. Unterrichten erziehen. Bd. 26 = 35, Nr. 4, 2007, ISSN 1611-406X, S. 215–219.
  • Hilarion G. Petzold: Integrative Supervision, Meta-Consulting, Organisationsentwicklung. Ein Handbuch für Modelle und Methoden reflexiver Praxis. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. VS – Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-531-14585-3.
  • Hilarion G. Petzold, Brigitte Schigl, Martin Fischer, Claudia Höfner: Supervision auf dem Prüfstand. Wirksamkeit, Forschung, Anwendungsfelder, Innovation. Opladen, Leske + Budrich 2003, ISBN 3-8100-3790-7.
  • Harald Pühl (Hrsg.): Das aktuelle Handbuch der Supervision. Modelle, Praxis, Perspektiven. Psychosozial-Verl. Gießen 2017, ISBN 978-3-8379-2645-3.
  • Harald Pühl (Hrsg.): Supervision und Organisationsentwicklung. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. VS – Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-15877-8.
  • Kornelia Rappe-Giesecke: Supervision für Gruppen und Teams. 3., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Springer, Berlin u. a. 2003, ISBN 3-540-44298-7 (Zugleich: Kassel, Gesamthochschule, Dissertation, 1988: Gruppensupervision als Katalysator der Veränderung von Individuum und Institution.).
  • Astrid Schreyögg: Supervision. Ein Integratives Modell. Lehrbuch zu Theorie und Praxis. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. VS – Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-8100-4099-1.
  • Brigitte Schigl, Hilarion G. Petzold: Evaluation einer Ausbildung in Integrativer Supervision mit Vertiefungsschwerpunkt für den klinisch-geriatrischem Bereich – ein begleitendes Forschungsprojekt. In: Integrative Therapie. Bd. 23, Nr. 1/2, 1997, ISSN 0342-6831, S. 85–145.
  • Sylvia Siegel: Die Methode des Platzhalters und ihre Einsatzmöglichkeiten in der Supervision. 2006.
  • Martin J. Waibel: Integrative Supervision in der Ausbildung von Physiotherapeuten – eine Untersuchung. In: Supervision: Theorie – Praxis – Forschung. Eine interdisziplinäre Internet-Zeitschrift. 12/2004, online (PDF; 200,12 KB).

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