Kodërvarre
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varretkodër ose nje kodërvarr apo tumul ose tumulus sic quhen ne gjuhen profesionale është nje hedhje e rrumbullakët ose e rrumbullakosur dheu, nen te cilat gjenden struktura varresh. Në këtë rast mund te bëhet fjalë për varrosje trupore, varre me urna ose hi kufomash të shpërndarë. Reallexikon der Germanischen Altertumskunde i viteve nga 1913 deri 1915 e përcakton kodërvarrin si ...varre te larta te rrumbullakte (dän. runddysser). Këto ...hasen ne qarqet veriore nisur nga epoka e gurit e perme tëre epokës së bronxit.[1].
Përhapja
RedaktoKodërvarret nuk mund te kufizohen as nga nan kohore e as nga ana rajonale. Es gibt sie in Europa regional beinahe durchgängig ab der Steinzeit über die Bronzezeit bis in die Eisenzeit und das Mittelalter. Edhe kulturat shkrimore e njihnin Kodërvarrin. Die Griechen warfen in der Antike für ihre Helden ebenso Grabhügel auf wie die Römer. Im Mittelmeerraum wurden sie tumuli genannt, in Osteuropa Kurgane. In Eurasien gibt es Hügelgräber in zahlreichen Ländern und Kulturen. Die größten Grabhügel sind wohl die Hügel über den Gräbern der frühen chinesischen Kaiser. Sie enthalten riesige unterirdische Grabanlagen. Die bekannteste ist das Mausoleum Qin Shihuangdis.
Auch bei den Ureinwohnern Amerikas waren sie schon lange vor Christopher Columbus üblich.
Ndarja kohore
RedaktoHügelgräber wurden in vielen Epochen errichtet, in Europa vom Beginn der Jungsteinzeit bis ins Mittelalter. Vorherrschend sind jedoch die Hügel des Endneolithikums, der Bronze- und der frühen Eisenzeit.
Neolitiku
RedaktoIn Mittel- und Nordeuropa war die Bestattung unter dem Erdhügel zunächst für die Schnurkeramische oder Einzelgrabkultur bzw. Streitaxtkultur typisch. Die zunächst niedrigen Hügel liegen oft auf Gräberfeldern wie die Mansenberge oder die Männige Berge im Emsland, das Gräberfeld von Pestrup in der Wildeshauser Geest. Die älteren Hügel nahmen (teilweise durch mehrfache Überbauung) an Höhe zu.
Epoka e bronxit
RedaktoEs folgten die Hügel der Hügelgräberkultur in der mittleren Bronzezeit. Die Hügelgräberkultur (HGK) fasst verschiedene lokale Kulturgruppen der Bronzezeit vom Karpatenbecken bis zum Rheinland zusammen, bei denen Grabhügel üblich waren. In Norddeutschland sind bronze- oder eisenzeitliche Grabhügel mit doppeltem Kreisgraben, oder als Grabhügel mit Schlüssellochgraben umschlossen, wie die Plaggenschale bei Osnabrück.
Epoka e hekurit
RedaktoIn der frühen Eisenzeit (Hallstattzeit) gibt es Hügelgräber wie am Magdalenenberg bei Villingen-Schwenningen aus der Stufe Hallstatt D1, dendrochronologisch datiert am Ende des 7. Jahrhunderts v. Chr.. Das abgebildete Grab von Hochdorf an der Enz stammt ebenfalls aus der Hallstattzeit (HaD1). Der Grabhügel 1 von Eichlehen im Frankfurter Stadtwald barg über 20 Gräber der Stufen Bronzezeit B bis Hallstatt D.
Epoka e perandorise romake
RedaktoHügelgräber gab es auch noch in der späten römischen Kaiserzeit.
Mesjeta e hershme
RedaktoIm Frühmittelalter lebte die Sitte gebietsweise fort, in England zum Beispiel in Sutton Hoo. Für das Frühmittelalter sind für Skandinavien die wikingerzeitlichen über einem Schiff aufgeworfen Hügel (Schiffsgrab in Gokstad oder von Oseberg), sowie die Grabhügel vom dänischen Jelling bekannt. Für die angelsächsischen Kulturen ist das Königsgrab von Sutton Hoo ein eindrucksvolles Beispiel.[2]
Koha e re
RedaktoDie Grabhügelsitte endete erst mit der Christianisierung der Wikinger etwa 1050 n. Chr und der Christianisierung des Baltikums. Im Fürst-Pückler-Park Branitz bei Cottbus befindet sich ein Tumulus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Forma
RedaktoDie Hügel können niedrig (um 1 m) oder hoch (2 bis ca. 13 m) und außen von kleinen Gräben oder Steinkreisen umgeben sein. Der Durchmesser der Aufschüttung kann von wenigen Metern bis zu mehr als 100 m reichen. Der hallstattzeitliche Magdalenenberg bei Villingen-Schwenningen hat rd. 46.000 m³ Schüttungsmasse. Dort fand man – neben einer zentralen Grabkammer – in der Aufschüttung 126 Nebengräber mit insgesamt 136 Bestattungen.
In der französischen neolithischen Nekropole von Bougon findet man gestufte Tumuli.
Kodërvarre me berthame te lagësht
RedaktoUnter den archäologisch ausgegrabenen Grabhügeln, besonders der nordischen Bronzezeit, gab es immer wieder Exemplare, die durch exzellent erhaltene Bestattungen hervorstachen. In ihrem Inneren wurden die Bestattungen durch einen ungewöhnlich hohen Wassergehalt konserviert. Zahlreiche Ausgräber berichteten von großen Wassermengen, die sich beim Anstechen des Grabhügels aus ihm ergossen. Neuere Ausgrabungen deuten an, dass solche Grabhügel mit Nasskern möglicherweise, aus noch unbekannten Gründen, von ihren Erbauern gezielt angelegt wurden.[3] Dabei wurde durch den inneren Aufbau des Grabhügels erreicht, dass sich im Bereich der Bestattungen große Mengen Wasser sammelten und hielten. Der dadurch bedingte Sauerstoffabschluss hatte zur Folge, dass die Bestattungen sich ähnlich gut erhielten wie Moorfunde oder Moorleichen. Aktuell lassen sich diese Bedingungen nur noch schwer erforschen, da nahezu alle Grabhügel mit einem erhaltenen Nasskern bereits historisch zerstört oder nicht entsprechend dokumentiert ausgegraben wurden. Mehrjährige experimentalarchäologische Versuche im dänischen Freiland-Forschungszentrum Sagnlandet Lejre bestätigten die bei den Ausgrabungen beobachteten Bedingungen.[4]
Europa qendrore dhe perëndimore
RedaktoGrabhügel kommen in Großbritannien vereinzelt seit dem frühen Neolithikum vor[5]. Grabkammern können aus Holzpfählen (Nichtmegalithische Rundhügel) oder Megalithen erstellt werden. Es Grabhügel in vielen Formen, wobei die ovale und runde Form von einem Graben umgeben sein kann. Vor allem im Norden der Britischen Inseln überwiegen die Steinhügel. Auch in Schottland gibt es Grabhügel mit unterschiedlicher Detailgestaltung. Der Silbury Hill ist kein Hügelgrab[6].
Europa perëndimore
RedaktoDie Hügelgräber in Skandinavien wurden (wie die in der norddeutschen Tiefebene) ab dem Endneolithikum bis ins 11. Jahrhundert n. Chr. angelegt. Viele dänische Hügel sind ausnehmend groß. Von den kleineren sind viele in der Zwischenzeit durch Pflügen zerstört worden. Die Grabhügel von Jelling (DK) zählen zum Weltkulturerbe. In Dänemark, besonders aber in Schweden gibt es große bronzezeitliche Steinhügelgräber (Röse) und kleine (2–3 m) runde Steingräber. Einige sind kreisrund ummauert, wie die im Gräberfeld von Trullhalsar auf Gotland.
Franca
RedaktoNë Francë është Tumulus St. Michel në Carnac der größter Grabhügel auf dem Kontinent. Im Jahre 1993 stellten Ch. Boujot und S. Cassen eine Untersuchung vor, nach der die bretonischen Ganganlagen Vorläufer als kleine runde und rechteckige, im Hügel längs- und quergestellte Kammern hatten. Darunter fallen im Morbihan beispielsweise die Anlagen Mané Pochat er Uieu, Mané Hui, Mané Ty ec, Le Manio I + II und Kerlescan.
Von besonderer Bedeutung ist die Nekropole von Bougon im Département Deux-Sèvre, eine Ansammlung von fünf neolithischen Tumuli mit einer sie trennenden Trockenmauer. Die ältesten Teile der Nekropole werden auf 4700 v. Chr. datiert.
siehe auch: Hügelgräberfeld im Deependahl
Europa lindore
RedaktoDie Kurgane (Rundhügel mit Einzelbestattungen) in Moldawien, Südrussland, Ukraine, Rumänien und Bessarabien wurden von halbnomadischen Völkern der Balkengrab- und Grubengrabkultur errichtet und waren ein Charakteristikum der Steppe. Die Hügelgräber in Pommern z. B. in Wesiory und anderen Orten des heutigen Polen, werden zumeist Goten zugeschrieben.
Europa Juglindore
RedaktoEdhe Thrakët në Europa Juglindore ndertuan kodërvarre. Sie sind vor allem im Tal der thrakischen Könige, jedoch auch in der Donauebene und in Thrakien anzutreffen. Einige davon, wie das Thrakergrab von Kasanlak und Sweschtari zählen zum UNESCO Welt-Kultur und Naturerbe.
Europa Jugore
RedaktoEtruskerët errichteten ab dem 7. Jahrhundert v. Chr. Totenstädte in denen sich zahlreiche Tumuli befanden. Sowohl einfache Erdhügel als auch fest ummauerte Grabhügel mit unterirdischen Grabkammern wurden in Cerveteri, Populonia und anderen etruskischen Ausgrabungsstätten gefunden.
Afrika
Redakto- Ägypten
In Ägypten wurden Tumuli bis zum Ende der vordynastischen Zeit für Beerdigungen genutzt, sind somit die Vorläufer der Mastabas und der Pyramiden.
- Sudan
In fast allen nubischen Kulturen (z.B. C-Gruppe, X-Gruppe, aber auch in historischer Zeit) kommen Hügelgräber vor.
Azia
Redakto- India
Aus dem prähistorischen Tumulusgrab entwickelten sich in Indien monumentale Fürstengräber mit einem großen Halbkugel-Hügel. In der Form des Stupa erlangte das Hügelgrab ab dem 3. Jahrhundert v. Chr. große Bedeutung als Grab- und Reliquienmal im Buddhismus. Dort erinnerte es als zentrales Symbol an das endgültige Verlöschen (Nirvana) des historischen Buddha und fand in vielfältigen Variationen Verbreitung in mehreren Regionen Asiens (z. B. als Pagode in Ostasien).
- Japonia
Në Japoni tumulat,që janëngritur për pushtetmbajtës te vdekur , përcaktohen si Kofun. Epoka-Kofun e historisë japoneze (rreth 300-552, ndarjet japoneze te epokave: rreth 300-710) e merr emrin nga këto varre ,me e madhja nder to eshte m eteper se 700 metra e gjate.
Tipe të tjera varresh
RedaktoLanggestreckte Grabbauten, teilweise mit megalithischen Einbauten, werden in Mittel- und Westeuropa als Langbetten bezeichnet. Felsengräber sind in den gewachsenen Felsen eingetieft, sei es ober- oder unterirdisch. Die neolithischen Megalithgräber bestehen aus großen Steinen und waren in Europa meist überhügelt. Als Flachgräber bezeichnet der Archäologe alle Bestattungen ohne Hügel.
Shih edhe
RedaktoWeblinks
Redakto- Hügelgräber im Kulmbacher Land (Landschaftsmuseum Obermain)
Referime
Redakto- ^ REALLEXIKON DER GERMANISCHEN ALTERTUMSKUNDE, ZWEITER BAND, F-J, UNTER MITWIRKUNG ZAHLREICHER FACHGELEHRTEN HERAUSGEGEBEN VON JOHANNES HOOPS, VERLAG VON KARL J. TRÜBNER, 1913— 15
- ^ Torsten Capelle: Hügelgrab. In: RGA 2, Bd. 15, S. 179-181
- ^ Stampa:Literatur[lidhje e vdekur]
- ^ Stampa:Literatur
- ^ Ian Kinnes, Round barrows and ring-ditches in the British Neolithic. London : British Museum , 1979, Occasional paper 7, ISSN:0142-4815
- ^ A. W. R.: Whittle, Sacred mound, holy rings: Silbury Hill and the West Kennet Palisade enclosures : a later Neolithic complex in north Wiltshire. Oxford : Oxbow Books , 1997, Oxbow monograph 74